So sieht es fertig aus: das Deutsche Auswandererhaus in Bremerhaven von außen. Es wurde an authentischem Ort im Gebiet Alter/Neuer Hafen gebaut und soll an die bedeutende Rolle der Stadt für die Geschichte der europäischen Auswanderung erinnern. Nachgebaute Wartehalle. Hier begann die Reise der Auswanderer. Innen eine Außenansicht: Wartende Auswanderer nehmen an der Kaje kurz vor der Abfahrt Abschied von ihren Angehörigen. Reisende möglichst originalgetreu nachgebildet. Ausgewählte Biografien begleiten die Besucher durch die Ausstellung und veranschaulichen Motive, Bedingungen und Auswirkungen der Auswanderung. Das Herzstück des Deutschen Auswandererhauses, die Galerie der 7 Millionen. Schubladen mit Daten und Erinnerungen der Auswanderer erzählt Motive und Bedingungen der Menschen nach. Einer von ihnen, Paul Lemke, kam zurück nach Deutschland, um sich eine Frau zu suchen. Danach fuhr er wieder zurück nach Hawaii. In Vitrinen befinden sich persönliche Erinnerungsstücke von Auswanderern. Ocean Cinema. Filme über die Sehnsucht und Träume der Auswanderer sahen die Reisenden auf der Überfahrt. Eine internationale Filmproduktion hat die Reise mit und zu den Auswanderern für die Besucher des Museums zusammen gestellt. Direktorin Sabine Süß führt zur Eröffnung die Besucher durch die Ausstellung. Unter Deck beengte Verhältnisse. Passagiere liegen in Etagenbetten. Im Schiff: Wie waren die Verhältnisse auf den Schiffen? Wie verbrachten die Reisenden ihre Zeit? Am Ziel im großen Einwandererhafen von Amerika: Der Gang nach Ellis Island.
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