13. Februar 2007

Ein bisschen Geschichte für Bremerhavener Diplom Ramadotzer

Gründung Bremerhavens als Bremer Außenposten

1827 wurde die Siedlung Bremerhaven wegen der zunehmenden Versandung der Weser als Bremer Außenposten auf einem vom Königreich Hannover angekauften Grund angelegt. Der Vertrag zum Erwerb des Hafengeländes wurde am 11. Januar 1827 vom König von Hannover Ernst August I. und dem Bremer Bürgermeister Johann Smidt unterzeichnet. Die offizielle Übergabe an die Freie Hansestadt Bremen fand am 1. Mai 1827 statt. 1837 erfolgte für Bremerhaven die Einführung einer vorläufigen Gemeindeordnung. 1845 gründete der Staat Hannover im Süden Bremerhavens unweit der alten Siedlung Geestendorf eine neue Siedlung und legte einen Hafen als Konkurrenz zu Bremerhaven an. Die Neuanlage erhielt am 26. Juni 1847 den Namen Geestemünde. 1847 wurde Bremerhaven Ausgangspunkt der ersten Dampferlinie von Europa nach Amerika. Zwischen 1848 und 1852 war die Stadt Sitz der Seezeugmeisterei, des Arsenals der deutschen Reichsflotte während des Schleswig-Holsteinischen Krieges. 1851 erhielt Bremerhaven Stadtrechte. Bereits ein Jahr vorher wurde Geestemünde zu einer Landgemeinde erhoben. Von 1861 bis 1905 erfolgte in mehreren Abschnitten die Erweiterung des Gebietes von Bremerhaven.

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